Aktualisiert am: 11.12.2021
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Online-Umfragen

ich als Produkttester - neue Sachen ausprobieren
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meine Produkttests - das habe ich bereits getestet / teste ich gerade / will ich testen


Produkttest - Seiten (wenn Ihr das auch ausprobieren wollt)

Produkttests

Natürliche Fortsetzung von meinen Umfragen-Panel-Eskapaden in der Corona-Zeit sind die Produkttests. Der Virus scheint bei mir nicht auf die Atemorgane sondern auf den Denkapparat geschlagen zu sein. Bei einer Umfrage wurde ich gefragt, ob ich einen Produkttest mitmachen würde. Klar! Mein Rasierer war eh gerade auf dem Weg zur endgültigen Ablage. Wenn ich auf diesem Weg an einen Neuen kommen sollte, warum nicht? Zudem werde ich hier ernsthaft nach meiner Meinung gefragt. Sonst muss ich doch immer den Leuten meine Meinung aufdrängen! Also zugesagt und nachdem ich als Tester angenommen wurde direkt auch geschaut, ob von solchen Tests noch mehr angeboten wird.
Hier das Ergebnis meiner Suche.
Mittlerweile habe ich uns als Tester für einiges andere angemeldet.
Ich schreibe hier aber auch meinen Erfahrungsbericht mit anderen Produkten, die wir uns privat besorgt haben rein. Einfach ein Konglomerat an Sachen, die wir ausprobiert haben.

Beworbene Produkttests (ausstehend)

Hier habe ich mich noch angemeldet und warte auf Qualifikation als Tester.

Ausstehende Produkttests (bestätigt)

Hier wurde ich akzeptiert, muss das Produkt aber noch testen.

gerade im Test bei uns


bereits getestete Produkte

Abgelehnt - wie konnte das passieren?

Lebensmittel

Butter, Butterersatz und Margarine

Dairygold streichzart

Zutaten: 63% Butter, Wasser, 13% Rapsöl. Dementsprechend ist Geruch und Farbe wie erwartet. Absolut streichfähig. Geschmacklich ist das Rapsöl nicht zu bemerken, also reiner Buttergeschmack. Wer also streichfähige Butter möchte, ist hier sicher gut mit bedient. Als Pfennigfuchser würde ich allerdings doch wieder zu 100% Butter greifen und diese dann einfach nicht in den Kühlschrank packen.

Muesli

Rewe BIO Beerenmüsli

Nach dem Abholen direkt erst einmal direkt auf gemacht und trocken in den Mund gesteckt. Haferflocken, gerösteter Weizen, Himbeeren, Johannisbeeren, Rosinen. Das schmecke und sehe ich direkt heraus. Irgendwie allerdings in der halben Packung nur eine Himbeere, das ist etwas wenig. Auf der Zutatenliste stehen auch Erdbeeren, da habe ich aber lange gestarrt und gar nichts gefunden. Vielleicht sind die aber auch klein. Auf der Zutatenliste tauchen die ganzen interessanten Früchte aber auch erst ganz hinten auf, sind also nur wenig vorhanden. Die Verpackung sagt "ohne Zuckerzusatz", und der Geschmack bestätigt dies. Zum einfach so pur essen bzw mit Milch ist das nichts für mich, vielleicht wenn man mit etwas Honig nachzuckert. Im Joghurt macht sich das Müsli allerdings ganz gut.

Honig-Knuspermuesli Namenlos

Auspacken - Was das für ein... Da ist eine kleine Plastik-Schüssel voll Muesli in dem Paket, ein Löffel, ein komischer Cracker und ein Messlöffel?
Die erste Verprobung, bei der ich nur einmal Testen kann (weil so wenig Material da ist), aber das bitte direkt mit Fragebogen im Anschlag! Ok, zunächst soll ich einen Schluck Wasser mit dem beigefügten Cracker spülen, damit der Geschmack neutralisiert ist. Da ich seit Stunden nichts gegessen habe und Nichtraucher bin, ist der Teil nicht schwer. Kein Geschmack von irgendwas im Mund. Dann soll ich einen kleinen Happen pur essen... Crunch, Crunch, Crunch... boah, lecker! Schmeckt nach Honig, obwohl auf der Zutatenliste Honig nur mit 2% angegeben ist. Cool! Auch ordentlich knusprig. Jetzt soll ich nach Gusto Milch mit dem Messbecher dazu tun... sind bei mir 180ml Milch, und wieder probieren. Crunch, Crunch, Crunch. Das Zeug ist echt lecker! Blöd das die mir nur 2 Handvoll davon zugeschickt haben und nicht gleich eine ordentliche Box. So kann echt nur eine Person probieren, ich hätte gerne die Familie mit verkosten lassen. Ich sollte syncron ausfüllen, wie knusprig ich das Muesli fand. Da geht gar nicht anders als volle Punktzahl. Geschmack ist auch super, der Honig kommt gut durch, obwohl nur 2% Anteil. Die Nüsse sind mit 7% Anteil aber etwas wenig, die gehen geschmacklich total unter. Da hätten sie sogar gar keine Nüsse rein tun müssen, hätte vermutlich genau so geschmeckt. Jetzt frage ich mich allerdings, was für eine Firma das überhaupt war?

Milch und Pflanzenmilch

Laktosefreie Milch (von Arla)

Zunächst einmal muss ich erwähnen, dass wir die 3,5%ige Version probiert haben. Leider (oder zum Glück) haben wir in unserer Familie keinen laktoseintoleranten Kandidaten, zu diesem Aspekt können wir also nichts sagen, ausser wenn wir auf den intolleranten Freundeskreis zurückzugreifen. Dank Corona ging dies jetzt aber auch nicht so einfach. Also haben wir die Milch nur als Ersatz für eine normale Milch testen können. Wenn aber "Laktosefrei" drauf steht, sollte das wohl auch drin (oder nicht drin) sein. Als erstes haben wir uns einen Kaffee gemacht, und einen Kaffee mit Milch getrunken. Flockte nicht, sah nicht komisch aus, schmeckte auch nicht anders als bei Kaffee mit Milch zu erwarten wäre. Danach den Mund ausgespült und diese Milch pur probiert. Wir haben versucht besonders auf "komische Nebengeschmäcker" zu achten. Hier war nichts zu bemerken, ausser dass mein Sohn meinte es schmeckt etwas anders, aber eher positiv. Wer den geschmacklichen Unterschied zwischen Vollmilch und H-Milch erkennt, wird meiner Meinung nach bei dieser Milch auch einen leichten H-Milch Geschmack erkennen. Dies ließ mich auch einen Blick auf das Haltbarkeitsdatum werfen. Einen Monat haltbar, also wie geschmacklich fast erwartet liegt das Datum zwischen Vollmilch und H-Milch. Preislich liegt diese Milch allerdings weit über sowohl H-Milch als auch Vollmilch. Wer also nicht wirklich Laktoseprobleme hat, sollte auf laktosehaltige Produkte zurückgreifen. Das ist deutlich günstiger und mir schmeckt frische Vollmilch auch noch besser, obwohl diese hier schon recht gut ist.
Resumee: Als Laktosefreier Ersatz ok, aber wer keine Probleme hat nimmt normale Kuhmilch. Das ist billiger und schmeckt meiner Meinung nach doch besser.

Süsses

Tafelschokolade (Alpenmilch mit Haselnuss?)

Bei einer Online-Umfrage kam am Ende "Würden Sie das Produkt testen wollen?" - Na klar!
Ist gerade (25.03.2021) in einem Karton (ca. 20*15*15cm) angekommen, so dass ich dachte da sind mindestens 10 Tafeln drin. Leider nur eine 100g Tafel, wie soll man so etwas ordentlich testen?? Da wir aufgefordert sind, diese so zu essen wie gewohnt, werden wir sie heute abend im Kreis der Familie beim Fernsehen vernichten - äh - verproben!
Zunächst einmal steht auf der Zutaten-Liste "Haselnussmasse" und "kann andere Nüsse enthalten". Das ist sicher eine Allergie-Absicherung. "Masse" heisst aber auch, dass hier sicher keine ganzen Haselnüsse drin sind. Das fühlt man auch bereits durch die Verpackung, bei ganzen Haselnüssen müsste die Schokolade regelrechte Beulen aufweisen - hat sie nicht. Ich erinnere mich an eine Schokolade aus meiner Kindheit, in der garantiert 27 ganze Haselnüsse drin waren - das hat man gesehen und gespürt!
Bei der Zutatenliste müssen die Zutaten ja sortiert angegeben werden, was am meisten drin ist zuerst. Die Nussmasse ist an vorletzter Stelle. Also recht wenig davon. Ich erwarte also keinen wirklich intensiven Haselnussgeschmack.
Zudem habe ich hier "Kakaobutter" und "Kakaomasse" als Zutaten gefunden. Zusätzlich unten drunter ist angegeben "Kakao: 30% mindestens". Ich frage mich, was heisst das? Bedeutet dies, das der Anteil von "Kakaobutter" und "Kakaomasse" zusammen 30% sind? Der kleine Normalverbraucher weiss es nicht, schade.
Damit ich diese Zahl irgendwie einschätzen kann, direkt erst einmal auf der Eigenmarke die wir gerade hier haben nachgesehen: dort steht es ähnlich, also Kakaobutter und Kakaomasse in der Zutaten-Liste und darunter dann "Kakao: xx% mindestens". Nagut, zumindest diese Zahlen kann man also vergleichen. (Nur halt nicht unsere Zahlen, Zartbitter enthält immer mehr Kakao als Vollmilch)
Jetzt zum eigentlichen Geschmack: Wir essen normalerweise meistens genau diese zartbittere Schokolade von einer Eigenmarke. Damit verglichen fällt auf, dass diese Alpenmilch-Schokolade recht "cremig" ist, also bei normaler Zimmertemperatur bereits recht weich ist. Entsprechend muss man auch beim Essen aufpassen: wenn man sich ein Stück abgebrochen hat, schmilzt das Stück recht schnell in der Hand. (schmilzt in der Hand, nicht erst im Mund!) Diese Alpenmilch-Schokolade ist recht zart im Geschmack. Man könnte beinahe schon sahnig sagen. Von der in der Zutatenliste angegebenen Haselnussmasse schmeckt und spürt man nichts. Dies scheint nur pro Forma wegen eventuellen Allergien auf der Zutatenliste zu sein. Wer Alpenmilch mag, ist hiermit sicher gut bedient. Wir haben beim Test allerdings festgestellt, dass wir wirklich mehr auf die zartbitter stehen...

Hilfsmittel

Küchentücher aus 30% Stroh

Bei einer Online-Umfrage zu ökologischen Küchentüchern kam am Ende "Würden Sie ein solches Produkt testen?" - Kennen die mich noch nicht??? Egal, her damit!
Die Idee dieser Küchentücher ist, dass Stroh ein schnellwachsendes Naturprodukt ist. Zudem fällt Stroh beim Getreideanbau als Abfallprodukt sowieso an. So ist es ökologisch sicher besser Stroh zu nutzen als Bäume für die Zellulose zu fällen. Kann ich auf jeden Fall so unterschreiben.
Beim Auspacken und erstmaligen Anfassen denke ich: ganz schön feste Struktur. Die werden voraussichtlich auch nass nicht einfach reissen. Das ist auf jeden Fall gut. Die Struktur fühlt sich recht rauh an - zum Nase putzen evtl. nicht ganz so gut (keine Sorge, werde ich testen!), aber als Ersatz-Putztuch sicher praktisch. Ich habe zwei Rollen bekommen, eine gebe ich meiner Frau mit zu den Tieren. Dort hat sie einen Durchsatz an Küchenrollen der nicht mehr feierlich ist. Sie ist also für diese Testaufgabe der richtige Assistent für mich.
Naseputzen geht, man sollte nur nicht zu oft und zu heftig hiermit die Nase putzen, dann wird man sicher irgendwann Rudolf das Rentier genannt werden. Mal weil nichts anderes greifbar ist, sollte aber nicht all zu sehr weh tun.
Meine Frau sagte nachher sogar "ach, die waren aus Stroh? Dann gefallen die mir doppelt so gut!". Saugfähig und reissfest sind die Küchentücher jedenfalls. Ökologisch durch den Strohanteil hoffentlich auch, wenn jetzt noch der Preis überzeugt, ist dies eine klare Kaufempfehlung!

Körperpflege

Rasierapparat: One Blade

Mein alter Rasierer hat mir mehr meine Barthaare ausgerissen als geschnitten. Tat weh, hat keinen Spass gemacht (macht mir rasieren eh nicht). Also kam mir dieser Produkttest so gelegen wie nur irgendwas. Ich soll diesen Rasierapparat 2 Jahre statt dem eigenen nutzen. Da ich meinen eh entsorgen wollte... Kein neues Gerät kaufen, sondern testen. Bei Problemen kann ich das Gerät einschicken und bekomme es runderneuert und gereinigt zurück. Ich nenne so etwas eine Rundum-Sorglos-Flatrate.
Am 03.02. ist das Teil angekommen! Natürlich kein Blatt Bedienungsanleitung gelesen, sondern ausgepackt, aufgeladen, zusammengesteckt. Gibt zum Glück nicht so viele Teile, also auch nicht so die Menge an Möglichkeiten. Abends war das Gerät aufgeladen, aber ich war schon auf der Couch weggeschlafen. Am nächsten Tag morgens dann noch verschlafen das "Scherblatt" eingesteckt und ausprobiert an einer unauffälligen Stelle an meinem mittlerweile 7-Tage-Bart. Ging besser als gewohnt! Bin also an dem Morgen frisch rasiert zum Büro. Bin mal gespannt wie der sich in den kommenden Monaten so macht.
Das Gerät sah zunächst etwas sparsam aus, als könnte es nicht das Versprochene leisten. Nachdem es dann aber aufgeladen und zusammengebaut war, und ich die erste Rasur meines mittlerweile 7-Tage-Barts anging, funktionierte alles überraschend gut! Der alte Rasierer hat bei diesem Bart oft nur Haare ausgerissen. Der neue Rasierer arbeitete sich wunderbar durch und die Rasur ging zumindest gefühlt schneller als gewohnt. Auch den Nacken ausrasieren konnte ich sehr gut mit dem Teil.
Test im next level! Ich habe mir am Wochenende (12.2.) den Mittelhandknochen der Arbeitshand gebrochen. Das heisst also zunächst mit der "falschen" Hand rasieren. Das kann jetzt lustig werden. (Ich tippe diesen Text gerade nur mit einer Hand; für jemanden der als Autodidakt im 8-Finger-System sogar blind tippen kann verdammt schwierig, ich sag's Euch!) Auf der anderen Seite allerdings auch nicht schlecht als Test. Wenn das gut klappt, ist der Umgang mit dem Gerät offenbar leicht genug.
Nachtrag von der Krankenstation: Mit der falschen Hand geht's fast genau so gut und schnell. Das Dingen ist echt Klasse!
Da ich gefragt wurde, ob und wie oft ich bereits den Akku aufgeladen habe, entschied ich mich jetzt den Akku testweise leer zu rasieren. Also nicht aufladen bis er leer ist. Bei ein-zweimal die Woche Rasieren könnte das einige Zeit dauern, anscheinend verbrauche ich bisher nur ca. 5% der Akkuladung pro Rasur. Das Experiment habe ich am 22.2. gestartet, ich befürchte es wird April bevor der Akku leer ist.
01.04. Jetzt soll ich das Gerät zur Kontrolle zurückschicken, ich werde es dann ca. 3-4 Wochen später wieder bekommen. Blöd, habe mich gerade dran gewöhnt. Der Akku ist auch noch viel zu voll, 75% hat der Akku noch Ladeleistung (geht runter in 5% Schritten). Ich werde meine Testerpflicht erfüllen, einen Karton suchen und artig den Rasierer zurückschicken, natürlich nicht ohne mich zuvor noch einmal ordentlich zu enthaaren...
07.10. Da ich mir recht selten die Gesichtsstoppeln entferne, habe ich bald den Eindruck ich schicke das Gerät öfter zurück als ich es benutze... Das macht so keinen Spass. Der Akku ist jetzt mittlerweile fast leer, ich habe das Teil tatsächlich mindestens 4 Monate nicht aufgeladen. Heisst das der Akku hält extrem gut, oder muss ich mich öfter rasieren?
Boah ist dieses Rücksenden lästig, vor allem wenn diese Experten regelmässig den Versand-Anbieter wechseln. Einmal zur Post, alles ok, wieder zur Post (und die sagen dann nö das nehmen wir nicht an, Du musst zum Hermes), also dann zum Hermes-Shop, beim nächsten Mal wieder zur Post... Neee. Einen Produkttest mit regelmässigem Rücksenden werde ich nicht noch einmal machen.

Werkzeuge und andere Geräte

Philips SpeedPro Aqua: Wisch-/Staubsauger mit Auto-Set

Das Paket öffnen und staunen. Ein Trümmerfeld von Teilen. Meine Frau hat sich das Zeug angesehen und schon das eine oder andere gesehen, was ihr offenbar gefallen hat. Um so besser, dann kann sie das Gerät gleich testen. Ich schreibe viel lieber. Sie macht sich auch direkt über die Teile her, schliesst das Gerät zum Aufladen an.
Als erstes fällt der Aufdruck auf dem Karton auf: 80 Minuten Laufzeit. Das kann jeder behaupten, das testen wir auf jeden Fall auch noch. Mal sehen wann der Akku beim Laden die 100% anzeigt (die Akku-Anzeige ist übrigens auch sehr schick). Nach augenblicklichem Lade-Verhalten wird er 4-5 Stunden zum voll laden benötigen. Und genau so kommt es, nach 4-5 Stunden ist der Akku voll geladen. Eine genauere Zeit kann ich nicht sagen, ich habe nicht durchgehend auf den Ladestand geschaut.
Da wir seit einiger Zeit einen Dyson V9 haben, ist der Vergleich mit diesem Gerät naheliegend. Zumindest was das Saugen angeht, wischen kann unser Dyson halt nicht. Zunächst einmal das Offensichtliche: Die Geräte sind in etwa gleich schwer und gleich groß. Der Auffangbehälter ist beim Testgerät aber etwas kleiner, so dass man hier wohl etwas öfter entleeren muss. Sofort fällt aber auf, dass hier die Entleerung einfacher und schneller ist und nicht mit Pinzette die Haare herausgezogen werden müssen. Öffnen, umdrehen und damit auskippen. Fertig. Beim Dyson haben wir oft Haare um den Zylinder in der Mitte gewickelt und diese mussten wir oft herauspuhlen. Dieses Problem werden wir hier nicht haben.
Beim Aufladen fällt sofort die Magnetkupplung des Ladekabels auf. Das ist neu für uns, funktioniert aber super. Nur aufpassen, dass der Ladevorgang wirklich läuft und die Kupplung nicht schräg angezogen hat. Durch den Magneten ist es möglich, dass die Kupplung "verkippt" und dann nicht läd. So etwas passiert bei den klassischen Steckern nicht, wenn die drin sind laden sie auch, oder sie sind offensichtlich nicht eingesteckert, oder kaputt.
Nachdem der Akku dann geladen war, ging es zunächst an den ersten Saugtest: Unser Holzboden im Wohnzimmer hat Spalten zwischen den Hölzern, in denen sich Krümmel sammeln und mit denen der Dyson auf normaler Stufe Schwierigkeiten hat. Hier muss der Dyson schon im Turbogang betrieben werden, damit man die Krümel heraus bekommt. Damit ist die Akkuzeit aber deutlich reduziert. Das Testgerät hat drei Stufen (im Gegensatz zum Vergleichsgerät mit nur 2 Stufen) und bereits auf zweiter Stufe schafft er die Krümmel aus den Spalten recht gut. Die Akku-Laufleistung des Geräts ist dadurch auch besser, weil das Gerät nicht mit voller Leistung gefahren werden muss. Die langen Haare unserer Hunde bereiten auch wenig Probleme; natürlich wickeln sich diese leicht um die Rolle und bleiben dort hängen, der einfache Mechanismus ermöglicht aber ein schnelles Herausziehen und Reinigen der Rolle. (Letztlich nur ein Herausziehen und wieder hineindrücken). Auch die Spinnweben welche sonst schön an der Decke kleben schafft dieses Gerät recht gut. Der biegsame Schlauch aus dem Auto-Set ist eine gute Idee, hierdurch kann man bequem schnell mit einer Hand die Saugdüse an die verdreckten Stellen halten, während die andere Hand das Gerät führt.
Beim klassischen Saugen ist darauf zu achten, dass die Rollbürsten nur in der Vorwärtsbewegung richtig gut funktionieren, beim Zurückziehen also weniger gut gereinigt wird. Unser Vergleichsgerät hat aber das gleiche Problem. Hier hilft aber die Beleuchtung am Saugfuss; so sieht man jeden Krümel, den man sonst womöglich liegen lässt und welcher dann erst auffällt, wenn das Licht im richtigen Winkel ins Zimmer strahlt.
Als beim Saugen plötzlich der Sauger nicht mehr ging und einen "Error 4" meldete, hat dies uns zunächst mal den Auffangbehälter kontrollieren lassen. Dieser war aber noch fast leer. Allerdings sah die Bürste sehr verheddert aus, die Haare unserer Hunde hatten hier ganze Arbeit geleistet. Also raus damit und erst einmal "Haare puhlen". Dies ging eigentlich auch recht schnell (Bürste herausziehen und anschliessend wieder einschieben, das Beschreiben der Aktion ist eigentlich komplizierter als es zu machen) und dies beseitigte auch den Fehler. Schon wieder einmal um das Lesen des Bedienungshandbuchs gedrückt. Ich liebe selbsterklärende Geräte.
Auch die Rollen sind weniger anfällig für die Haare unserer Hunde als beim Vergleichsgerät. Offensichtlich macht es einen Unterschied, wie und wo die Rollen angebracht sind. Zudem ist der Saugfuss deutlich flacher, wir können unter unseren Schränken saugen, ohne dass zunächst der Saugfuss durch ein Saugrohr ersetzt werden muss. Das erspart natürlich einiges an Zeit beim regelmässigen Saugen.
Die Wischfunktion ist ein nettes AddOn, mehr leider aber auch nicht. Richtig ersetzen kann es den klassischen Wischer nicht. Direkt beim ersten Test sagte meine Frau bereits "siehst du den Schreifen an der Wand, da kommt der nicht richtig hin." Einen ca. 5 Millimeter Streifen an der Wand entlang kommt der Wischer nicht richtig hin. Muss man große Flächen säubern und sollen diese schnell wieder trocken sein, ist die Wischfunktion super. Für kleine, vollgestellte Räume mit vielen Ecken ist das Gerät leider nichts. Auch in großen Räumen muss man die Kanten separat wischen. Die Laufflächen könnte man zusätzlich bearbeiten, diese trocknen dann deutlich schneller. Wenn also die Kinder draussen stehen und nicht durch den frisch gewischen Flur tratschen sollen, dann hilft der Wischer. Für die übliche Grundreinigung ist die Wischfunktion für uns so leider nicht 100% empfehlenswert.
Resumee: Schade dass wir das Dingen wieder abgeben mussten. Meine Frau hätte gerne unseren Dyson zurückgeschickt und dieses Gerät behalten.

Seiten für Produkttester

Hier eine Liste an Seiten für Möchtegern-Produkttester wie ich es bin.
Link Bemerkung
Philips Produkttests Haushaltselektronik
Media Markt Haushaltselektronik
Saturn Haushaltselektronik
Techrush Haushaltselektronik
einfach sparsam Haushalt
MyTest Haushalt
AEG Haushalt
Bosch Elektronik
REWE Produkttests JA! Produkte - Die Rewe-Eigenmarke; entsprechend zumeist Nahrungsmittel und Reinigungsmittel
Xox alles um Knabberartikel
Teekanne alles um Tee
Nestle Produkttests Nahrungsmittel wie Tütensuppen; auch Tierfuttermittel
Frag-Team-Clean Produkttests Hauptsächlich Putz- und Waschmittel; von Henkel
DM Produkttest Drogerieartikel
Ravensburger Spiele Spielzeug wie Puzzle, etc
Schwarzkopf Körperpflege Körperpflege
Tchibo TCM
for me Tester-Panel von Procter & Gamble, Haushaltswaren und Körperpflege
trnd Übergeordnetes Testpanel, Produkte der beteiligten Marken
nivea nivea
proveg vegetarisches Essen
dental alles rund um die Zähne
Stroeh Rund ums Pferd
conrad Elektronik
ohoftheday alles mögliche
alternate Hausbedarfsartikel